Evangelistische Kernaussagen
Der Mensch, als Geschöpf Gottes, liebt es Grenzen zu überschreiten. Das zeigt uns schon die Begebenheit von Adam und Eva im Garten Eden. Es gab so viele Freiheiten bei der Verwaltung der anvertrauten Schöpfung. Lediglich ein Baum stellte als Verbot eine besondere Herausforderung dar. Was passiert wirklich, wenn man diese Grenze überschreitet? Stimmt die Ankündigung Gottes, dass man dadurch den Tod kennenlernt, sowie neben dem Guten nun auch das Böse erkennen kann? Natürlich hatte Gott die Wahrheit gesagt und die Menschheit leidet noch heute darunter, sich mit dem Tod beschäftigen zu müssen. Die öffentlichen Nachrichten sind voll von all dem Bösen, das Menschen in dieser Welt widerfährt. Gibt es denn keinen Ausweg, keine Umkehr, wieder zurück zu dem Guten der Schöpfung, zu paradiesischen Zuständen?
Das Evangelium enthält nun zwei Kernaussagen:
- Gott vergibt uns unsere Schuld
Das bedeutet, der Grund der Trennung von Gott kann dadurch aufgehoben werden - Gott befähigt uns nach seinem Wohlgefallen zu leben
Durch den Heiligen Geist wird es möglich, dass der Mensch sich leiten und verändern lässt, immer mehr in das Bild Jesus Christ hinein. Damit kann er gute Werke vollbringen.